Ab wie viel jahren ist whatsapp in österreich
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten. Mit den Jahren hat sich WhatsApp zu einer echten Alternative zu SMS oder MMS gemausert. Hinzu kommt, dass so gut wie jeder den Messenger nutzt. Daher gehört WhatsApp wohl mittlerweile gerade bei Jugendlichen zum festen Mobiliar auf dem Smartphone. Doch ab wie viel Jahren ist WhatsApp überhaupt erlaubt? Dürfen auch Kinder von den Vorzügen des Nachrichtendienstes profitieren? Welche Gefahren und Risiken existieren bei der Nutzung von WhatsApp in puncto Jugendschutz? Ist es vielleicht sogar möglich, WhatsApp mit einer Kindersicherung auszustatten? Antworten auf diese Fragen finden Sie im folgenden Ratgeber. Egal wo und wann können sich die Nutzer mit Familie und Freunden austauschen, Bilder und Videos versenden sowie über Sprachnachrichten kommunizieren. Vor allem aufgrund der möglichen Unterhaltungen in Gruppenchats oder weil Nachrichten beliebig lang sein können, ist der Messenger bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt. Eltern sollten trotz der vielen Vorteile aber auch den Jugendmedienschutz im Auge behalten.
Ab wie viel Jahren ist WhatsApp in Österreich
Es gilt jedoch insgesamt: Alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren benötigen für jegliche Nutzung von YouTube also auch nur das Ansehen von Videos die Zustimmung der Eltern Stand: März Da YouTube zu Google gehört, ist ein Google-Konto nötig, um sich bei YouTube anzumelden. Kinder unter 16 Jahren dürfen kein Google-Konto anlegen. Folglich können sie sich nicht bei YouTube registrieren. Die Grundfunktionen von YouTube z. Videos ansehen kann man allerdings auch ohne ein Google-Konto als Gast nutzen. Ausnahme: Eltern mit einem Google-Konto können ein Konto mit Elternaufsicht für ihr Kind freischalten. Das Kinderkonto kann dann von dem Kind genutzt werden, wird allerdings von den Eltern verwaltet und beaufsichtigt. Für ein Konto mit Elternaufsicht gibt es kein Mindestalter. Ab 16 Jahren kann die YouTube-Registrierung mit dem eigenen Google-Konto vorgenommen werden. Allerdings ist für die Registrierung von Personen zwischen 16 und 18 Jahren bei YouTube noch die Zustimmung der Eltern erforderlich.
Rechtliche Altersgrenze für WhatsApp in Österreich | Immer früher werden Eltern von ihren Kindern gefragt, ob sie InstagramWhatsAppTikTok oder andere Online-Angebote nutzen dürfen. Wenn der überwiegende Teil der Klasse WhatsApp, Instagram, usw. |
WhatsApp Nutzung in Österreich: Mindestalter | Das ergab zumindest der Jugend-Internet-Monitor der EU-Initiative Saferinternet. Befragt wurden Kinder und Jugendliche von elf bis 17 Jahren in Österreich. |
Gesetzliche Regelungen für WhatsApp in Österreich | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten. Mit den Jahren hat sich WhatsApp zu einer echten Alternative zu SMS oder MMS gemausert. |
Rechtliche Altersgrenze für WhatsApp in Österreich
Das ergab zumindest der Jugend-Internet-Monitor der EU-Initiative Saferinternet. Befragt wurden Kinder und Jugendliche von elf bis 17 Jahren in Österreich. Vor allem WhatsApp und YouTube haben massiv an Userinnen und Usern verloren. Deutliche Zugewinne verzeichnete einzig die Instant-Foto-App BeReal. Dennoch meinte Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm ÖVP , deren Staatssekretariat im Bundeskanzleramt die vom Institut für Jugendkulturforschung durchgeführte Erhebung unterstützt hat: "Die Studie zeigt einmal mehr, dass soziale Medien ein bedeutender Teil des Lebens junger Menschen sind. Gerade deswegen ist es uns wichtig, auch aufzuzeigen, dass soziale Medien nicht immer die Realität abbilden. Die Nummer eins der beliebtesten Internetplattformen österreichischer Jugendlicher ist auch in diesem Jahr WhatsApp: Drei von vier Jugendlichen gaben an, sie zu benutzen, von diesen gehen 77 Prozent täglich auf WhatsApp. Knapp dahinter folgten mit 71 Prozent Nutzung, davon 68 Prozent täglich, Instagram und YouTube mit 70 Prozent Verwendung, davon jeder zweite täglich.
WhatsApp Nutzung in Österreich: Mindestalter
Kombiniert mit weiteren Daten der verknüpften Plattformen Facebook und Instagram ergibt das ein immer klareres Bild über das Nutzungsverhalten jedes einzelnen. Heikel bei WhatsApp ist auch, wenn Kinder in einen Gruppe-Chat eingeladen werden. Wird man einem Gruppenchat hinzugefügt, haben alle Userinnen und User des Chats Zugriff auf die Telefonnummer und teilweise auch auf das Foto und den Namen des Kindes. Je nachdem können dies auch Personen sein, die das Kind nicht kennt. Bei WhatsApp kann eine Gruppen-Mitgliedschaft nicht abgelehnt werden, man kann erst nach dem «Hinzugefügt werden» wieder austreten. Persönliche Daten können so schnell und ungewollt in falsche Hände geraten. Vorfälle mit pädokriminellem Charakter sollten der Meldestelle gegen Pädokriminalität im Netz gemeldet werden. Der Hinweis in der App ist eindeutig: Unter 16 Jahre dürfen Jugendliche WhatsApp nicht nutzen. Die vorgenommene Änderung der Altersbeschränkung von 13 auf 16 Jahren ist für WhatsApp in erster Linie eine Frage der Haftung. WhatsApp musste das Mindestalter ändern, damit die App auch nach der Einführung des DSVGO in Europa genutzt werden kann.