Ab wann gibt es weihnachtssüßigkeiten 2018
In vielen Familien beginnen die traditionellen Weihnachtsvorbereitungen mit dem Plätzchen backen. Das ganze Haus duftet unverkennbar nach Zimt, Honig Vanille und Co. Spätestens kurz vor dem ersten Advent werden dann Dosen gefüllt und kleine Tütchen mit Plätzchen zum Verschenken verpackt. Die allermeisten Menschen verbinden zahlreiche Kindheitserinnerungen mit diesem Ritual und geben es an ihre eigenen Kinder weiter. Doch woher genau stammt eigentlich die Tradition, an Weihnachten Plätzchen zu backen? Eins sei vorweggesagt, über den genauen Ursprung dieses Brauchtums lässt sich streiten. Es gibt einige unterschiedliche Theorien, die versuchen diese Tradition zu erklären. Ob, und wenn welche davon tatsächlich stimmt lässt sich heute kaum noch beantworten. Dennoch gibt es einige plausible Erklärungen, die die einzelnen Theorien sinnvoll erscheinen lassen. Und noch etwas Wissenswertes vorab: Plätzchen ist die Verniedlichungsform von Platz , was in früherer Zeit auch einen flach geformten Kuchen bezeichnete.
Ab Wann gibt es Weihnachtssüßigkeiten 2018?
Aus dem Jahrhundert stammt die jüngste Theorie, welche besagt, dass die kleinen Gebäckstücke, welche gerne von der adligen Gesellschaft zu Kaffee oder Tee gereicht wurden, zur Weihnachtszeit besonders verfeinert wurden. Aus Platz wurde Plätzchen, womit wir auch den Ursprung des Namens geklärt hätten. Im Jahrhundert schwappte zudem die Teekultur der Briten auf unseren Kontinent und etablierte die Plätzchen fest im Alltag der Deutschen. Spekulatius ist eine der bekanntesten Plätzchensorten und zeichnet sich besonders durch seinen trockenen, gelben Mürbeteig mit dem intensiven Geschmack von Kardamom, Gewürznelken und Zimt aus. Angeblich kommt das traditionelle Weihnachtsgebäck aus den Niederlanden und Belgien. Dort isst man übrigens das gesamte Jahr hindurch Spekulatius, ebenso in Indonesien, einer ehemals holländischen Kolonie. Eine weitere sehr beliebte Weihnachtsplätzchensorte sind die Printen. Man nennt sie auch gerne Leb-, Pfeffer-, Gewürz- oder Honigkuchen. Jahrhundert zogen viele Belgier aus politischen und wirtschaftlichen Gründen in die Region um Aachen und brachten die Tradition der Herstellung von Lebkuchenteig mit nach Deutschland.
Weihnachtsdekoration und Süßigkeiten ab 2018 | Wie die Zeit vergeht! Gerade noch St. |
Vorzeitige Weihnachtsgrüße: Süßigkeiten ab 2018 | In vielen Familien beginnen die traditionellen Weihnachtsvorbereitungen mit dem Plätzchen backen. Das ganze Haus duftet unverkennbar nach Zimt, Honig Vanille und Co. |
Die ersten Weihnachtssüßigkeiten 2018 | Weihnachtsgebäck schweiz. Beispiele sind PlätzchenLebkuchenChriststollenFrüchtebrotFörtchenZimtsterneSpekulatius oder Vanillekipferl. |
Weihnachtsdekoration und Süßigkeiten ab 2018
Beim Gedanken an Weihnachten steigt unwillkürlich der Geruch nach Zimt, Sternanis, Piment, Muskat, Nelken und Kardamom in die Nase. Dazu stellt das Nürnberger Traditionsunternehmen Lebkuchen-Schmidt von August bis Dezember mehr als doppelt so viele Mitarbeiter wie in der übrigen Zeit ein! Etwa ab der Daher beginnt der Verkauf alle Jahre wieder zu Zeiten, zu denen manche erst aus dem Sommerurlaub zurückgekehrt sind. Nicht nur die Verbraucher langen gerne frühzeitig zu, auch die Händler profitieren vom vorzeitigen Weihnachtsgeschäft. In den letzten Jahren wurden die saisonalen Produkte schleichend teurer und erfreuten sich dennoch wachsender Beliebtheit. In einer Umfrage von deals. Das Marktforschungsunternehmen Nielsen beziffert die jährlichen Ausgaben pro Kopf auf sieben Euro. Wer Kinder hat, kauft durchschnittlich etwas mehr und kommt auf 44 Euro. Im Bundesländer-Vergleich liegen die Hessen mit einem Durchschnitt von 41 Euro auf Platz eins, während die Berliner mit durchschnittlich 33 Euro das Schlusslicht bilden.
Vorzeitige Weihnachtsgrüße: Süßigkeiten ab 2018
Die Herstellung der verschiedenen Plätzchenarten unterscheidet sich stark: Plätzchen, die aus ausgerolltem Mürbeteig gefertigt werden, lassen sich mit verschiedenen Ausstech-Formen anfertigen, Springerle und Spekulatius werden ausgemodelt. Andere Plätzchensorten werden von Hand geformt: gerollt und geformt, wie Vanillekipferl , Brezel -Formen, Ringe oder Bethmännchen , oder aus Teig gespritzt, wie Spritzgebäck. Häufig werden Plätzchen nach einer wichtigen Zutat benannt: Anisplätzchen , Zimtsterne , Kokosmakronen. In der Schweiz gibt es neben Zimtsternen und Anisplätzchen, Chräbeli oder Badener Chräbeli nach der Schweizer Stadt Baden genannt [5] , noch Mailänderli und Brunsli. In Griechenland sind typische Plätzchen des Weihnachtsgebäcks die Kourabiedes und die Melomakarona. In vielen Gegenden schätzt man Pfeffernüsse zur Vorweihnachtszeit. Stollen und Klaben sind Gebäcke aus schwerem Hefeteig. Sie werden heute als Mandel-, Butter-, Marzipan-, Persipan-, Nuss- oder Quarkstollen angeboten. Der bekannteste Christstollen ist der so genannte Dresdner Stollen , der nach einem genau vorgegebenen Rezept gefertigt wird.