Ab wann spricht man von verstopfung beim kleinkind


Verstopfung Konstipation ist, wenn der Stuhlgang sich über einen Zeitraum von mindestens 1 Monat bei Säuglingen und von 2 Monaten bei älteren Kindern immer wieder verzögert oder Probleme bereitet siehe auch Verstopfung bei Erwachsenen. Bei Kindern kommen Verstopfungen sehr häufig vor. Bis zu 5 Prozent der Arztbesuche von Kindern sind darauf zurückzuführen. In drei Entwicklungsphasen sind Säuglinge und Kinder besonders anfällig:. Wenn Getreideflocken und feste Nahrung in die Ernährung des Säuglings mit aufgenommen werden. Während des Toilettentrainings. Rund um den Schulbeginn. Während der gesamten Kindheit variieren Häufigkeit und Beschaffenheit des Stuhlgangs. Es gibt keine alleingültige Definition, was normal ist. Neugeborene haben täglich 4 Mal oder häufiger weichen, gelben und körnigen Stuhlgang. Im ersten Jahr haben Säuglinge täglich 2- bis 4-mal Stuhlgang. Stillkinder haben häufiger Stuhlgang als Kinder, die mit Säuglingsnahrung gefüttert werden, und können nach jedem Stillen Stuhlgang haben. Der Stuhl von Stillkindern ist locker, gelb und körnig. ab wann spricht man von verstopfung beim kleinkind

Ab wann spricht man von Verstopfung beim Kleinkind?

Verstopfung ist für jedes Kind ein quälender Prozess. Die Eltern sind verunsichert und wissen oftmals nicht, was ihrem Kind fehlt. Sie erhöhen aus Unwissenheit lediglich die Trinkmenge oder setzen auf mehr Bewegung. Das allein reicht nicht. Abwarten kann zu einer Chronifizierung führen — manchmal sogar bis ins Erwachsenenalter. Das bedeutet eine massive Einschränkung der Lebensqualität mit Schwierigkeiten bei sozialen und intimen Kontakten. Das ist ein Teufelskreis, der nur durch eine frühzeitige Behandlung durchbrochen werden kann. Eltern brauchen Unterstützung durch einen Facharzt, weil sie sich berechtigterweise Sorgen machen und täglich mitbekommen, wie ihr Kind leidet. Dieser Toilettenstress für Kind und Eltern muss vermieden werden. Bei der Untersuchung wird der After sehr vorsichtig abgetastet. Das ist für das Kind zwar unangenehm — aber nur so können organische Ursachen ausgeschlossen werden. Das Kind bekommt dann ein Laxans, das für eine vollständige Entleerung des Darmes sorgt. In aller Regel sind keine Einläufe notwendig.

Symptome und Anzeichen von Verstopfung bei Kleinkindern Verstopfung Konstipation ist, wenn der Stuhlgang sich über einen Zeitraum von mindestens 1 Monat bei Säuglingen und von 2 Monaten bei älteren Kindern immer wieder verzögert oder Probleme bereitet siehe auch Verstopfung bei Erwachsenen. Bei Kindern kommen Verstopfungen sehr häufig vor.
Wie man Verstopfung bei Kleinkindern behandelt Hier können Sie die DGKJ-Elterninformation im Browser-Fenster lesen oder aber ein kompaktes PDF downloaden. Als Verstopfung bezeichnet man eine zu seltene Stuhlentleerung.
Ursachen von Verstopfung bei Kleinkindern Lebensjahr leiden an chronischer Verstopfung. Nach Ansicht der Gesellschaft für Pädiatrie, Gastroenterologie und Ernährung GPGE ein häufiges Problem, das dennoch zu oft unterschätzt wird: Von Eltern als auch von den betreuenden Ärzten.

Symptome und Anzeichen von Verstopfung bei Kleinkindern

Hier können Sie die DGKJ-Elterninformation im Browser-Fenster lesen oder aber ein kompaktes PDF downloaden. Als Verstopfung bezeichnet man eine zu seltene Stuhlentleerung. Kinder und Erwachsene haben im Schnitt 1 bis 3-mal am Tag Stuhlgang, aber auch 1 Stuhlentleerung alle zwei Tage ist noch normal. Dagegen entleeren gestillte Säuglinge oft 4 bis 5-mal am Tag den Darm oder auch nur einmal pro Woche , ohne dass das krankhaft ist und sie Zeichen von Unwohlsein zeigen. Mehrmals am Tag schiebt der Darm eine Stuhlportion in den Enddarm, meistens nach den Mahlzeiten. Das löst dann ein Druckgefühl aus, das nach dem Ausscheiden des Stuhls aufhört. Dann verschwindet der Stuhldrang nach wenigen Minuten wieder, weil der Darm seinen Inhalt wieder ein Stück zurücktransportiert hat. Oft sind es Änderungen im normalen Tagesablauf, die eine Verstopfung auslösen: eine lange Reise, ungewohntes Essen, eine Krankheit, die einen ein paar Tage ans Bett fesselt. Auch psychische Belastungssituationen können sich auf die Darmfunktion auswirken: ein Umzug, Geburt eines Geschwisters oder Konflikte in der Familie.

Wie man Verstopfung bei Kleinkindern behandelt

Das Kind verbindet in der Folge den Stuhlgang mit Schmerzen und beginnt, den Stuhl zurückzuhalten. Bleibt der Stuhl länger im Darm, entstehen harte Stuhlballen, die beim nächsten Stuhlgang wieder zu Schmerzen führen. Wenn dieser Teufelskreis nicht unterbrochen wird, sammelt sich immer mehr Stuhl im Darm an. Die Beschwerden nehmen weiter zu und in weiterer Folge auch die Angst vor dem Stuhlgang. Über diese Angst und die damit verbundenen Verhaltensweisen kommen die Kinder kaum von alleine wieder hinweg. Auch ein zu frühes Toilettentraining kann die Entstehung einer Verstopfung begünstigen. Es kann bei den Kindern mit Stress oder Unbehagen verbunden sein. Daher sollten Eltern auf ihre Kinder beim Sauberwerden keinen Druck ausüben, sondern Geduld haben. Nur in seltenen Fällen ist eine Krankheit der Auslöser einer andauernden Verstopfung. Möglich sind unter anderem:. Zusätzlich zu den Problemen bei der Stuhlentleerung treten oft begleitende Beschwerden auf. Dazu zählen unter anderem:. Schwierigkeiten mit dem Stuhlgang müssen nicht immer sofort ärztlich abgeklärt werden.