Adventszeit kinder erklären
Die Zeit vor Weihnachten ist etwas ganz Besonderes. Vielleicht backt ihr leckere Plätzchen oder bastelt Weihnachtsgeschenke. Der Duft von Lebkuchen, Orangen und Tannenzweigen zieht durch die ganze Wohnung. Jetzt wird auch besonders viel auf der Flöte oder auf anderen Instrumenten gespielt, denn viele Lieder werden nur in der Zeit vor Weihnachten gesungen. Egal, ob und wie ihr den Advent verbringt, wir haben hier drei spannende Fakten zum Advent für euch:. Das Wort "Advent" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Ankunft". Im Advent bereiten sich die Menschen auf Weihnachten vor - und da wird die Geburt, also die Ankunft, von Jesus Christus gefeiert. Auch ein Adventskranz gehört für viele zum Advent. An jedem der vier Adventssonntage, also den Sonntagen vor Weihnachten, wird eine Kerze mehr angezündet. Die Idee dazu hatte der Pfarrer Johann Hinrich Wichern vor fast Jahren. Er kümmerte sich um arme Kinder, die in einem Heim lebten. In der Adventszeit waren sie ganz aufgeregt und fragten immer wieder: "Wann ist endlich Weihnachten?
Adventszeit für Kinder erklären
Jahrhundert zurück, der die Anzahl der Adventssonntage auf vier festlegte. Diese vier Sonntage standen nach damaliger Auffassung symbolisch für die 4. Zur Weihnachts- und Adventszeit gibt es zahlreiche schöne Traditionen und Bräuche. Einige haben sich über die Jahrhunderte eingebürgert, andere über die Jahre innerhalb einzelner Familien. Sicherlich habt auch ihr einige Rituale, die den Advent mit euren Kindern zu etwas ganz Besonderem machen. Momente, die euch als Familie noch näher zusammenbringen und den Familienzusammenhalt stärken. Es müssen keine spektakulären Aktivitäten sein. Nach der Bibel ist mit Christus das Licht in die Welt gekommen, daher steht in den klassischen Adventsbräuchen das Licht im Mittelpunkt : Auf dem Adventskranz strahlt mit jedem Adventssonntag und jeder weiteren Kerze, die angezündet wird, das Licht etwas heller. Gestaltet die Adventssonntage ruhig etwas festlicher und versammelt euch als Familie bei einer leckeren Tasse Tee und Keksen um den Adventskranz.
Wie man Kindern die Adventszeit näherbringt | Warum feiern wir den Advent? Advent mit Kindern feiern — so steigt die Vorfreude. |
Die Bedeutung der Adventszeit für Kinder | Der Advent ist auch eine Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten. Tannenzweige werden gekauft, Geschenke gebastelt und die Wohnung geschmückt. |
Adventszeit: Einfache Erklärungen für Kinder | Die Zeit vor Weihnachten ist etwas ganz Besonderes. Vielleicht backt ihr leckere Plätzchen oder bastelt Weihnachtsgeschenke. |
Wie man Kindern die Adventszeit näherbringt
Der Advent ist auch eine Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten. Tannenzweige werden gekauft, Geschenke gebastelt und die Wohnung geschmückt. Man muss sich erneut an warme, dicke Jacken gewöhnen, und wenn man morgens aus dem Haus geht, kann man den eigenen Atem sehen, so kalt ist es schon. Und noch etwas kann man Anfang November deutlich bemerken: Morgens muss man im Dunkeln aufstehen und abends früher das Licht einschalten. Es ist der Beginn der Winterzeit. Doch viele Leute, ganz besonders die Kinder, freuen sich auf den Winter. Denn das ist auch die Zeit, in der in vielen Gegenden Schnee fällt und die Kinder nach Herzenslust rodeln gehen können. Zudem ist es die Zeit der Lichterfeste: Den Anfang macht das Martinsfest am Bestimmt bist du auch schon mit einer selbst gebastelten Laterne in einem Martinsumzug mitgelaufen. Aber stell dir mal einen Martinsumzug bei strahlendem Sonnenschein vor, das wäre nicht halb so schön. Bald nach dem Martinsfest beginnt dann eine ganz besondere Zeit, der Advent.
Die Bedeutung der Adventszeit für Kinder
Diese werden entsprechend dem Datum an die Scheiben gehängt. So kann sich das ganze Dorf oder der ganze Stadtteil auf Weihnachten einstimmen. Ein wichtiger Brauch ist der Adventskranz. Er trägt vier Kerzen. An jedem Adventssonntag wird eine Kerze mehr angezündet. Das Licht ist ein Zeichen für Jesus. Je mehr Licht brennt, desto näher kommt er. Hinter manchen Fenstern sieht man Lichterbögen. Sie leuchten während der ganzen Adventszeit und sind meist elektrisch. Die Idee kommt aus dem Erzgebirge : Dort arbeiteten früher viele Leute im Bergbau. Diese Arbeiter freuten sich ganz besonders über die Lichter. Sie nannten ihre Lichterbögen auch Schwibbogen. Ursprünglich gab es nur Kerzen als Adventsbeleuchtung. Diese wurden mehr und mehr von Glühbirnen und Leuchtdioden abgelöst. Das ist einfacher und es besteht keine Brandgefahr. Früher wurde die Adventszeit mehr innerlich gefeiert: Die Menschen gingen vermehrt in die Kirche oder lasen sich zu Hause Adventsgeschichten vor. Dies geht schon seit vielen Jahren immer mehr verloren.